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Besuch der Lerngruppe 8 an der BBT in Tuttlingen: Die eigene Zukunft zielgerichtet planen

Ausbilder Herr Gantschow führt die Gruppe in die Grundlagen der Metallverarbeitung ein.

Besuch der Lerngruppe 8 an der BBT in Tuttlingen: Die eigene Zukunft zielgerichtet planen

Berufsorientierung wird in der Sekundarstufe I der Grund- und Gemeinschaftsschule Obere Donau großgeschrieben. So war einer der Höhepunkte der Besuch der Lerngruppe 8 in der Bildungsstätte Tuttlingen (BBT). Ganze 14 Tage lang konnten die Lernenden im Rahmen des Programms „Pro Beruf – Berufsorientierung“ Erfahrungen in unterschiedlichen Berufsfeldern sammeln und wurden dabei von den fachkundigen Ausbildern der BBT umfassend betreut. Am Ende hatten die Teilnehmenden nicht nur Einblicke in verschiedene Berufsfelder und Ideen für die Berufswegeplanung erhalten, sondern auch ein Zertifikat sowie eine Einschätzung zu ihren Fähigkeiten und Stärken erhalten.

Sich mit den verschiedenen Berufsgruppierungen und handwerklichen Tätigkeiten zu beschäftigen, das kommt im Schulalltag leider oftmals zu kurz. Trotzdem bildet der schulische Werdegang die Basis für die (berufliche und) individuelle Zukunft. Um die Lernenden bestmöglich auf diesem Weg zu unterstützen, nahm die Gemeinschaftsschule Obere Donau das Angebot einer Teilnahme am 14tägigen Programm „Pro Beruf – Berufsorientierung“ der Bildungsstätte in Tuttlingen gerne an. Neben den 24 Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe 8 waren auch erstmalig drei ukrainische Schülerinnen und ein ukrainischer Schüler mit dabei. Nach einer zuvor durchgeführten Phase der sprachlichen Vorentlastung und der Einführung wichtiger Redewendungen in ihrer Vorbereitungsklasse (kurz: VKL) an der Gemeinschaftsschule, konnten alle vier ebenfalls aktiv am Programm teilnehmen. Gemeinsames Ziel war es, möglichst allen Schülerinnen und Schülern den ersten Einstieg in die Berufswelt so einfach wie möglich zu gestalten.

Zwei Wochen lang wurde die Lerngruppe in kleinen Gruppen dann täglich von 8:00 – 15:00 Uhr durch einen kompetenten Ausbilder begleitet, der jeweils durch die Angebote Anlagenmechaniker SHK, Grundlagen Metallbearbeitung, Lager und Logistik, Kfz-Technik, Elektrotechnik und Wirtschaft und Verwaltung führte. Die Schülerinnen und Schüler staunten über die moderne technische Ausstattung der BBT. Die Tatsache, dass sie stellenweise die Rechte und Pflichten junger Erwachsener hatten, war für viele eine neue Erfahrung. „Die Ausbilder sind hier total nett!“, brachte es eine Schülerin auf den Punkt.

Neben zahlreichen Informationen und theoretischen Einheiten durfte beispielsweise bei der Metallbearbeitung oder im Bereich der Elektrotechnik auch selbst Hand angelegt werden. Dazu gab es die passende Schutzausrüstung an Sicherheitsschuhen und Arbeitskittel, die freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden. Ein ungewohnter Anblick für die begleitenden Lerngruppenleiterinnen, Sabrina Mann und Stephanie Spohn. Und auch andere Lehrkräfte aus dem Team LG8 wurden beim Hospitieren und Besuchen „ihrer“ Schützlinge überrascht. Das Team aus Lehrkräften und Sonderpädagogen, wie Joachim Walter und Alexander Letsch ist sich einig, dass dies eine sehr große Chance für Lehrkräfte und Lernende war, sich einmal außerhalb des gewohnten schulischen Kontexts zu begegnen. So entdecken viele Teilnehmer an sich neue Fähigkeiten. Diese wurden dann auch am letzten Tag mit zwei Beraterinnen an der BBT besprochen und die Eindrücke reflektiert. Gemeinsam wurde dann überlegt, welche weiteren Schritte in Richtung Berufswahl unternommen werden könnten.

Nachdem die Teilnehmenden dann in einzelnen Teams nochmals vor der ganzen Gruppe einzelne Arbeitsfelder präsentierten, wurde dann auch feierlich ein Teilnehmerzertifikat überreicht.
So endete diese außergewöhnliche Phase. Ein weiterer Meilenstein ist erklommen, auf dem Weg in die Zukunft.Wir danken der BBT ganz herzlich für die professionelle Durchführung sowie allen Förderern und Unterstützern für das Ermöglichen des Projekts.

 

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