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Besuch der Pianistin Frau Dr. Henriette Gärtner in der GMS Obere Donau

Musik ist die beste Art der Kommunikation (Angelo Branduardi)

Auf beeindruckende Art und Weise zeigte dies die Pianistin Frau Dr. Henriette Gärtner am Donnerstag, den 09.03.2023, als sie den Schülerinnen und Schülern der Lerngruppen 5 & 6 sowie der Klasse 3a der GMS Obere Donau ihr Herzensinstrument – das Klavier – vorstellte.

Im Rahmen des Projektes „Rhapsody in School“, das Kinder in die Welt der klassischen Musik einführt, besuchte sie unsere Schule und gab ihren jungen Hörern vielfältige musikalische Einblicke, die ihr außergewöhnliches Talent und Können auf dem Klavier zeigten. Henriette Gärtner ließ ihr Publikum in wundervolle Klänge der klassischen Musik eintauchen. Wie gebannt verfolgten alle ihre Hände, die wie von Zauberhand berührt über die Tasten flogen.

Zwischen ihren äußerst virtuosen Darbietungen, hinter denen eine Übung von täglich drei bis vier Stunden steckt, erzählte sie spannende Einzelheiten ihrer interessanten musikalischen Biografie: Schon mit drei Jahren erlernte Henriette Gärtner das Klavierspiel, mit vier Jahren gewann sie im Wettbewerb „Jugend musiziert“ und bereits im Alter von fünf Jahren gab sie ihr erstes Konzert. Bis zum 13. Lebensjahr spielte sie komplett nach Gehör und erlernte erst danach die Notenschrift.

In Vorbereitung auf ein Klavierkonzert in Schwandorf kamen wir alle in den Genuss, Auszüge aus ihrem Programm zu erleben, wie z. B. die Sonate C-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, die Sonate „Le Adieux“ von Ludwig van Beethoven oder auch die Variationen von Henri Herz über „Non Piú Mesta“ aus Rossinis Oper „La Cenerentola“, der das Märchen von Aschenputtel zugrunde liegt.

Zu jedem dieser Stücke gab die Künstlerin selbst eine kleine Einführung, sodass die Schülerinnen und Schüler auch mit wertvollem Hintergrundwissen ausgestattet wurden.

Ein großartiger Applaus belohnte die in Neuhausen ob Eck aufgewachsene Pianistin, verbunden mit der Bitte, doch recht bald wieder zu uns an die Schule zu kommen.

Sie selbst sagt über sich, dass sie sich ein Leben ohne Musik nicht vorstellen könnte. Auch die Schülerinnen und Schüler reflektierten, dass Musik verbindet, berührt und Herzen zusammenführt.

Henriette Gärtners Besuch war ganz im Sinne von Friedrich Nietzsche geprägt, der einst sagte: Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.

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