Flammkuchen und Brot aus dem Steinofen – Nach der Pandemie ist die Schülerfirma wieder sehr gefragt
Flammkuchen und Brot aus dem Steinofen – Nach der Pandemie ist die Schülerfirma wieder sehr gefragt
Aus der Bildungspartnerschaft mit der Raiffeisenbank Donau-Heuberg wurde auf Initiative der Bank vor einigen Jahren eine Schülergenossenschaft ins Leben gerufen. Sie besteht aus Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 8 bis 10 und trägt den Namen „Genoname“. Nachdem die letzten beiden Schuljahre pandemiebedingt das Tagesgeschäft der Schülerfirma auf das Befüllen des Getränkeautomaten beschränkt bleiben musste, ist sie nun wieder sehr gefragt. Zum Schuljahr 2022/2023 hatte Fachlehrer Herr Michael Weidemann die Leitung und Koordination der Schülerfirma vom ehemaligen Schulleiter Herrn Otmar Zwick übernommen und sich schnell in die neue Aufgabe eingefunden. Für ihn ist es ebenfalls eine Herzensangelegenheit, Jugendlichen auf diese Weise Selbstverantwortung und eine Vorstellung von Selbstverwaltung für ihr späteres Leben mitzugeben.
Schnell stieß er die Kooperation mit einer örtlichen Bäckerei wieder an und inzwischen können nun in der ersten Pause Brötchen, Brezeln und einige andere süße und herzhafte Leckereien gekauft werden. Das freundliche Personal unterstützt dabei die Schülerinnen und Schüler der Schülerfirma und besonders die Nachfrage nach den begehrten „Schnitzelwecken“ ist groß. Auch das Verkaufen von Getränken und Schulartikeln ist mittlerweile wieder in den Pausen uneingeschränkt möglich. Beides erfreut sich bei Lehrenden und Lernenden gleichermaßen großer Beliebtheit.
Am 22.11.2022 war es dann endlich so weit: Der traditionelle Flammkuchen- und Brotverkauf konnte endlich wieder einmal stattfinden. Nach Voranmeldung wurde in der zweiten Pause und in der Mittagspause im Steinofen Flammkuchen und Brote gebacken. Tatkräftig packten Julien Siegel (LG 8), Robin Reider (LG 9), Clara Börsig (LG 10), Tim Hipp (LG 10) und Leon Seitz (LG 10) bei herbstlichen Temperaturen gemeinsam mit ihrem „Chef“ Michael Weidemann mit an. Sie belegten den Teig und schoben die warmen Köstlichkeiten in den Ofen. Unterstützt wurde die Schülerschaft dabei durch die Bäckerei Hermle, die den Teig zuvor hergestellt hatte.
Der Erfolg gab ihnen Recht: Insgesamt 25 Brote und 50 Flammkuchen gingen über den Ladentisch und so manch einer freut sich schon auf den nächsten Verkauf.
